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as Museum für Photographie Fischamend öffnet wieder jeden Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Besitzer Erwin Schwab präsentiert dabei selbst aufgenommenes Film- und Bildmaterial des Voodoo in Haiti. Erwin Schwab besuchte den karibischen Inselstaat Haiti schon 15 Mal. Kurz vor der Erdbebenkatastrophe vor neun Jahren nahm er an einem Voodoo-Ritual teil und hielt dies mit seiner Kamera fest. 45 Bilder sind davon in der Donauarmstraße 1 ausgestellt. Zusätzlich kann man sich auf ein 43-minütiges Video freuen. „Dieses Video und die Bilder waren noch nie öffentlich zu sehen und sind jetzt erstmals ausgestellt“, sagt Schwab.
Auch ein Messer war Teil des Rituals. Man sieht den Schamanen, wie er es an verschiedene Körperstellen der Teilnehmenden drückt, auch Schwab wurde es an den Oberarm gehalten. Eine Frau, die in Trance fällt und am Boden zittert, macht die Szene noch makabrer. „Ich habe den Ausgang immer im Blick behalten, aber richtige Angst musste man nicht haben“, erklärt Schwab.
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