Eva Blimlinger, gedenkpolitische Sprecherin der Grünen, sprach sich dafür aus, neben dem 5. Mai, dem Tag der Befreiung des KZ Mauthausen, auch den 27. Jänner als zweiten nationalen Gedenktag dazuzunehmen. Auch Blimlinger verwies außerdem darauf, dass der steigende Rechtsextremismus und der Antisemitismus - auch in Zusammenhang mit Coronaleugnern und Verschwörungserzählern - gerade jetzt konsequent bekämpft werden müssten.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner und Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch gedachten ebenfalls der während des Holocaust ermordeten Juden."Es ist die Aufgabe und Pflicht von uns allen, an die Schrecken des Holocaust zu erinnern und daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Für Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze darf es in unserer Gesellschaft keine Toleranz geben.
"Wir gedenken der Toten und Überlebenden des Holocaust und seiner schrecklichen Folgen mit großer Anteilnahme. Gerade in einer Zeit der globalen Verunsicherung durch die Pandemie, in der nationalistische Ideen wieder Aufwind haben, ist es umso wichtiger, gemeinsam zu den Grundwerten der Menschlichkeit, der Rechtsstaatlichkeit und den Menschenrechten zu stehen", sagte auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger in einer Aussendung.
"Wir dürfen niemals vergessen", mahnte Willi Mernyi, Leitender Sekretär des ÖGB."Auch heute wird versucht, die Ängste der Menschen auszunützen und unsere Gesellschaft mit Lügen, Hass und Rassismus zu spalten. Wir müssen entschieden gegen diese gefährlichen Hetzer auftreten." Die Junge ÖVP forderte, dass der Besuch einer Gedenkstätte im Rahmen der schulischen Ausbildung verpflichtend wird.
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