Es klang ein bisschen nach überfälliger Hausübung, die Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock an diesem Montag gleich in der Früh einforderte."Ich appelliere eindringlich, dass da noch jeder einmal in seine Bestände zuhause schaut", mahnte die Grüne zu Beginn des EU-Außenministertreffens in Luxemburg. Was die Kollegen dort als allererstes suchen sollen, machte Baerbock auch gleich deutlich:"Luftverteidigungssysteme".
Aus Berlin kam vor wenigen Tagen die Zusage, eine weitere Patriot-Batterie aus deutschen Beständen in die Ukraine zu schicken. Zugleich aber ging die Mahnung an die Verbündeten in EU und NATO raus, doch bitte rasch das Gleiche zu tun. Öffentlich blieb man eher allgemein, hinter den Kulissen des EU-Gipfels in der Vorwoche machte nicht nur Deutschland sehr deutlich, wer da jetzt ganz dringend die eigenen Bestände durchforsten solle.
Zugleich wirft Deutschland den ehemals kommunistischen Ländern im Osten der EU - also etwa den baltischen Ländern, der Slowakei oder Tschechien - vor, dass sie vor allem ihre Altbestände aus den Tagen der Sowjetunion geplündert, in die Ukraine geschickt - und das dann sehr großzügig der EU als Militärhilfe verrechnet hätten.
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