Bei den Feuern entstand ein Sachschaden von rund 700.000 Euro.In Justizkreisen hatte das milde Urteil von 18 Monaten bedingt für jenen 17-jährigen Burschen, der im Mai in Guggendorf zwei Bauernhöfe in Brand gesteckt hatte, schon im September für Diskussionen gesorgt. Und schließlich auch zu einer Berufung der Staatsanwaltschaft geführt. Der nun vom Oberlandesgericht Graz am 17.
Auf Nachfrage der NÖN, ob die Haft auch in Form eines elektronisch überwachten Hausarrests möglich ist, erklärt Schwarz, dass dies dann im Entscheidungsbereich der zuständigen Justizanstalt liege. Unbestätigten Gerüchten zufolge sei jedenfalls diese Möglichkeit in Aussicht gestellt worden.
Und es dauert nicht lange, bis der 17-Jährige die Brandstiftungen gestand. Beim Schöffenprozess im September zeigte sich der Bursche, der nach seiner Überführung auch einige Tage in U-Haft saß, geständig. Die zwei Brände bei benachbarten Bauernhäusern habe er aus Frust gelegt, weil er mit seinem Leben nicht zufrieden und damit nicht zurechtgekommen sei.
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