Der Prozess um einen tödlichen Schuss im Zuge eines missglückten Geldgeschäfts in einer Wiener Druckerei in Simmering ist am Mittwochabend am Straflandesgericht mit einem Schuldspruch wegen Mordes zu Ende gegangen. Der 35-jährige Iraner, der bei einer Überweisung für einen Landsmann 7.000 Euro unterschlagen und, als dieser das Geld zurückverlangte, den Mann erschossen haben soll, wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig.
Die Verteidigung des Mannes dementierte, dass ihr Mandant so hohe Schulden gehabt habe. Er sei selbstständig tätig gewesen und aufgrund von Geschäften habe es lediglich einige Verbindlichkeiten gegeben. Deshalb würde auch das Motiv für einen Mord fehlen. Bei dem tödlichen Schuss habe es sich um einen Unfall gehandelt, deshalb plädierte die Verteidigung auf fahrlässige Tötung infolge eines Gerangels.
„Mein Ehemann sagte zu mir, ihm komme der Mann so verdächtig vor“, sagte die Ehefrau des Opfers unter Tränen. Daraufhin verlangte der 38-Jährige sein Geld zurück. Der Angeklagte zeigte sich plötzlich sehr verärgert und habe gemeint: „Habt ihr kein Vertrauen zu mir?“, so die Zeugin. Als das Ehepaar nachzählte, waren nur noch 26.000 Euro in der Lade. Der Beschuldigte dürfte in der Zwischenzeit an der Hintertür mit den 7.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: ORF - 🏆 8. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: Vorarlberg - 🏆 13. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »