Der FPÖ-nahe Werber Thomas Sila hätte polizeilich vorgeführt werden sollen. Allerdings: Beamte der Landespolizeidirektion Kärnten konnten ihn nicht finden.
Der Untersuchungsausschuss zum angeblichen „rot-blauen Machtmissbrauch“ ist am Donnerstag ohne Auskunftsperson zu Ende gegangen. Der Agenturchef Thomas Sila hätte - - polizeilich vorgeführt werden sollen. Allerdings: Die Landespolizeidirektion Kärnten konnte Sila nicht auffinden. Die ÖVP sprach von angeblichen Hinweisen, wonach Sila in der Nähe des Strandbads Klagenfurt am Wörthersee gesichtet worden sein soll.die Werbeagentur Ideenschmiede gegründet und leitet nun das Nachfolge-Unternehmen Signs. Die ÖVP vermutet, dass Kickl von seiner Beteiligung enorm finanziell profitiert haben soll.
Hanger selbst sieht in Silas Fernbleiben dennoch einen Skandal. Der ÖVP-Mandatar berichtete von einem Anruf, der ihn „erreicht“ habe, dass der Agenturchef „im Strandbad Klagenfurt“ gesichtet worden sei - auf Nachfrage korrigierte er, dass er im Auto auf der Villacher Straße, „Areal Strandbad“, gewesen sei. Silas Anwalt sprach in einer ersten Reaktion von einer Lüge, juristische Schritte würden geprüft.
Auch die SPÖ-Abgeordnete Eva-Maria Holzleitner bedauerte, dass Silas Befragung nicht stattfinden konnte. Die Grüne Meri Disoski kritisierte vielmehr, dass die FPÖ verhindert habe, Kickl selbst am letzten Befragungstag zu laden, sei er doch kein künftiger „Volkskanzler“, sondern ein „Volkskassierer“.
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