Nicht nur viele Grazer können das bärenstarke Ergebnis der Kommunisten bei der Gemeinderatswahl noch nicht glauben. Die KPÖ und Spitzenkandidatin Elke Kahr erreichten in der steirischen Landeshauptstadt rund 29,2 Prozent der Stimmen. Damit gehen die Kommunisten alsaus der Wahl. Auch ORF-Star Nadja Bernhard war die Überraschung über das politische Erdbeben sichtlich anzumerken. In der Live-Sendung am Wahlsonntag zeigte sich beeindruckt.
Vor laufender Kamera kam sie ins Stottern als sie die erste Hochrechnung vor sich hatte. Von einer"Bombe aus Graz" sprach Bernhard, um dann noch eines draufzulegen."Da erreichen uns unglaubliche Zahlen", staunte Bernhard kurz nach 17 Uhr in der Wahl-Sendung des ORF. Bernhard ist selbst Steirerin und wohl auch deshalb so überrascht vom Ergebnis.
Nagl betonte im ORF, man müsse jetzt das Ergebnis analysieren."Es tut sehr, sehr weh, in diesem Ausmaß zu verlieren." KPÖ-Spitzenkandidatin und Stadträtin Elke Kahr ließ es offen, ob sie nun Bürgermeisterin werde. Sie werde jedenfalls Gespräche mit Verantwortungsbewusstsein führen, kündigte sie im ORF an. Eine Koalition zwischen KPÖ und ÖVP schlossen beide Seiten aus.
Für Nagl ist es hingegen"ein ganz, ganz schwerer Tag". Es gebe"sehr viele Fragezeichen für mich selbst", deutete der Bürgermeister Überlegungen über seine Zukunft an. Er verwies darauf, dass er auf"schöne, erfolgreiche Jahre" zurückblicke.
Ich könnte mir vorstellen, daß ihre Partei gerade eine schwere Schlappe hat einstecken müssen. Deshalb ihre Emotionen.
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