Theoretisch hat man einen Chef, der einem das Leben schwer macht. Aber wenn man es sich nur gut genug vorstellt, ist man gar nicht in der Arbeit, sondern im Urlaub. Zum Beispiel auf einem Schauspielcamp in der Toskana. Dort proben wir ein Stück, in dem es darum geht, ständig gekränkt dreinzuschauen und nach ein paar Runden ins Burnout zu fallen. Die meisten meiner Mitschauspieler haben es schon geschafft.
Bietet man seine Hilfe an, blafft er einen an. Schließlich schickt er einen weg und verlangt, dass man das umsetzt, was er vorgeschlagen hat. Was genau, ist ein Rätsel. Zu Mittag mache ich eine Erkundigungsreise in die Umgebung. Die Lokale haben eine interessante soziale Bandbreite, vor allem im unteren Bereich. Trotzdem entscheide ich mich für ein Supermarktweckerl. Danach geht es wieder zur Chefbetreuung. Aber in Wirklichkeit ist es natürlich ein Yogaseminar.
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