Es ist eines der wichtigsten jüdischen Feste und galt vor allem in Pandemiezeiten als Symbol des Neuanfangs. Der Überlieferung nach wird beim Lag Ba’Omer auch an das Ende einer Seuche erinnert. Und gerade Israel, wo beinahe schon sechs von zehn Menschen vollimmunisiert sind gegen das Coronavirus, wähnte sich dieser Tage auf dem Weg zurück.
Bei einer Massenpanik auf dem Veranstaltungsgelände sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mehr als 40 Menschen, darunter zahlreiche Kinder, ums Leben gekommen, rund 150 wurden verletzt. Die Nachrichtenseite Ynet schrieb von einer „menschlichen Lawine“, die auf einer engen Metallrampe losgetreten wurde. Videoaufnahmen zeigen Menschen, die umkippen wie Dominosteine und zu Tode getrampelt werden oder ersticken.
Unter die Trauer mischt sich auch Wut und scharfe Kritik ob der Organisation des Festes. Im Vorjahr war die Veranstaltung aufgrund der Pandemieentwicklungen noch abgesagt worden. Nachdem die Israelis dank des Impffortschrittes zuletzt immer mehr Freiheiten zurückbekommen hatten, waren heuer offiziell 10.000 Besucher zugelassen worden. Schätzungen zufolge sollen dennoch drei bis vier Mal so viele Gläubige zur Pilgerstätte gekommen sein.Die rund 5.
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