Seen, Schwimmbäder, Pools, Planschbecken: Die heißen Temperaturen locken die Österreicher zur Abkühlung. Dass diese mitunter lebensgefährlich werden kann, wurde in den vergangenen Tagen besonders in Niederösterreich und Salzburg deutlich.
Beim Schwimmen im Stausee Ottenstein ertrank am Donnerstagabend ein 23-Jähriger. Warum der Mann unterging, ist unklar. Am Lieferinger Badesee konnte ein Bademeister hingegen innerhalb von nur zwei Tagen drei Menschen das Leben retten. In zwei Fällen soll es sich dabei um Nichtschwimmer gehandelt haben.Immer weniger Menschen in Österreich können schwimmen. Geschätzt sind es acht Prozent aller Österreicher über fünf Jahre .
Wie berichtet, können immer weniger Menschen in Österreich schwimmen. Die Corona-Zwangspause hat die Situation zusätzlich verschärft und Schwimmkurse, bei Wasserrettung oder privaten Schwimmschulen, sind so gut wie ausgebucht. Vor dem Ertrinkungstod gerade bei Kindern warnt auch der Samariterbund. „Jährlich ertrinken 40 bis 50 Menschen in Österreich. Besonders betroffen sind Kinder. Sie können bis zu einem Alter von drei Jahren sogar bei geringer Wassertiefe lautlos ertrinken. Um Badeunfälle zu verhindern, müssen ein paar Sicherheitsregeln beachtet werden“, sagt Erik Teumann, Vorsitzender der Samariterbund-Wasserrettung.
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