nter Bernhard Schneider entstanden in den 1980er Jahren die sozialökonomischen Betriebe „Sozial Aktiv“ und „lebmit & bunttex“ in Gmünd. Angesichts drohender Kürzungen sprach er mit der NÖN über Anfänge und die Zukunft der Projekte.
NÖN: Hinter „Sozial aktiv“ und „lebmit & bunttex“ stehen Vereine, beide gehen auf Ihre Initiative zurück. Was war damals der Grundgedanke?Es gab eine Ursache dafür – nämlich dass um 1988 einerseits die Arbeitslosenzahlen stark stiegen und anderseits viele Stellen nicht besetzt werden konnten.
Welchen Stellenwert haben die Projekte über den Arbeitsmarkt hinaus? Beide haben ja einen Kundenstock aufgebaut.Ja, „lebmit & bunttex“ ist auch als Nahversorger wichtig und „Sozial Aktiv“ betrifft viele Menschen, die die Leistungen der Werkstätten und der Grünraumarbeit in Anspruch nehmen. Manchmal ist es auch bei Gemeinden so, dass sie mit der Grünraumpflege vorübergehend nicht nachkommen und „Sozial Aktiv“ eine Entlastung für die Bauhöfe darstellt.
Bernhard Schneider, gebürtig aus Heidenreichstein, lebt in der Gemeinde Schrems. 1989 sind die Vereine „Sozial Aktiv“ und „Soziale Initiative Gmünd“ angelaufen. Die sozialökonomischen Betriebe werden vom AMS mitfinanziert. Wegen Kürzungen steht in Gmünd die Streichung von 16 der 28 Plätze für „Transitarbeitskräfte“ mit 2024 und eine Fusionierung beider Betriebe im Raum.
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