Ebenfalls geplant ist ein Konzept für eine inklusive, barrierefreie Sommerschule. Unverändert bleiben soll dagegen deren Dauer - sie findet derzeit in den letzten beiden Ferienwochen statt.
Für den gestern, Montag, in Wien, NÖ und dem Burgenland gestarteten zweiten Durchgang der Sommerschule sind österreichweit knapp 39.000 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Sie werden an 852 Standorten von Lehramtsstudierenden bzw. Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Teilnahme ist wie im Vorjahr kostenlos und freiwillig - wer sich einmal angemeldet hat, muss aber eine Entschuldigung bringen, wenn er an einem Tag nicht erscheint.
Ziel der Sommerschule ist die Wiederholung bzw. Vertiefung von Lehrinhalten vergangener Schuljahre bzw. die Vorbereitung auf das kommende Unterrichtsjahr oder einen Übertritt in eine andere Schulart. Außerdem soll sie einen Beitrag zur praxisnäheren Ausbildung von angehenden Pädagogen leisten. Den NEOS ist das nicht genug:"Die Sommerschule muss ein Baustein in einem Gesamt-Förderkonzept sein, dass es aber nicht gibt. Daher ist auch die Zielsetzung der Sommerschule unklar", so Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre zur APA. Völlig falsch sei es, die begleitenden Förderstunden im neuen Schuljahr gegenüber dem vorigen zu kürzen.
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