32 Prozent der Treibhausgasemissionen in Wien stammen aus dem Gebäudebereich. Zur Erreichung von Klimaneutralität 2040 ist dieser Sektor zentral. Wie der Ausstieg aus fossilem Gas konkret aussehen soll, dazu gibt es jetzt ein Zielbild: Den"Wiener Wärmeplan 2024", der am Montag präsentiert wurde.
Damit alle Wienerinnen und Wiener mitmachen können, hat die Stadt Wien mit der"Hauskunft" eine Institution geschaffen,"die maßgeschneiderte Beratungs- und Sanierungskonzepte erstellt und kostenlos über die verschiedenen Fördermöglichkeiten berät", so Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.
Die Gebiete wurden auf Basis des bestehenden und erwartbaren Wärmebedarfs definiert und ausgewiesen. Lokale bzw. infrastrukturelle Gegebenheiten habe man dabei berücksichtigt, hieß es. Wichtige Punkte waren etwa eine bereits vorhandene Fernwärmeanbindung oder auch die Frage, ob Erdwärme genutzt werden kann.
Außerdem wurden"Lokale Wärme gemeinsam"-Gebiete definiert, in denen der Fernwärmeausbau aufgrund der vorhandenen Kapazitäten vorerst nicht vorgesehen ist. Zugleich verfügen sie aber ebenfalls über eine dichte Verbauung. Somit sind sie für gemeinschaftliche Wärmeversorgungen über lokale Netze besonders gut geeignet, wie es hieß.
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