Bereits am Montag gab es in den Nordalpen laut Ubimet-Wetterexperte Florian Pfurtscheller zehn bis 20 Zentimeter Neuschnee. Lokal wie etwa in der Stadt Salzburg kamen sogar 30 Zentimeter Neuschnee zusammen. Und auch am Dienstag sorgt ein weiteres kleines Tief ab dem späten Vormittag vom Tiroler Unterland bis zum Mariazellerland für Schneefall, in den Staulagen von Kufstein bis Lunz sind durchaus wieder bis zu 30 Zentimeter Neuschnee bis Mittwochfrüh möglich.
Aber auch in Oberösterreich, etwas im Hausruckviertel oder im Inn- und Mühlviertel kommen ein paar Zentimeter Neuschnee hinzu. Dazu frischt mit dem neuen Tief im Tagesverlauf auch kräftiger Westwind auf, vor allem in etwas erhöhten Lagen ist also auch mit Schneeverwehungen und somit tiefwinterlichen Fahrverhältnissen zu rechnen. Während Wien bisher nur angezuckert wurde, bleibt nun sogar etwas Schnee in der Bundeshauptstadt liegen.
Am Donnerstag erreicht nämlich aus Westen eine kräftige Warmfront Österreich. Dabei steigt die Schneefallgrenze von tiefen Lagen bis zum Abend von Westen her auf 1.500 Meter an. Ob die kalte bodennahe Luft aber auch im östlichen Flachland ausgeräumt werden kann, ist noch unsicher und entscheidet über Schnee oder Regen in Wien. Hier kann man wohl erst Mittwoch eine eindeutige Prognose liefern, heißt es vom Wetterexperten.
Und das Wochenende? In der Nacht auf Sonntag erfasst Österreich aus derzeitiger Sicht eine kräftige Kaltfront und polare Luftmassen fluten das Land. Dabei wird es mit der Kaltluft stürmisch und es kühlt massiv ab. Verbreitet stellt sich am Sonntag Dauerfrost ein, nur im Osten gibt es noch zarte Plusgrade, so Pfurtscheller.
Wenn es draußen stürmt und schneit, ist der Winter nicht mehr weit! (Alte Bauernregel)
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