Sie kämpfen gegen Malaria, Ebola & Co.

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Ärzte ohne Grenzen: Sie kämpfen gegen Malaria, Ebola und nun auch gegen das Coronavirus. Was das für die Arbeit in den Krisenländern bedeutet - darüber spricht die Geschäftsführerin Laura Leyser.

Bisher blieb Europa von Pandemien weitgehend verschont. Heuer aber kam Corona, die Gefahr wurde greifbar. Doch nur weil hierzulande so manche andere Krankheiten aus dem Blick und in Vergessenheit geraten sind, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt: Sie wüten andernorts nach wie vor und bedrohen Menschenleben.

„Covid-19 hat uns vor große Herausforderungen gestellt“, berichtet Geschäftsführerin Laura Leyser. Etwa zehn Prozent der mehr als 45.000 Mitarbeiter weltweit wird entsandt, das war aufgrund der Beschränkungen nicht mehr möglich. Zugleich mussten Mitarbeiter, die einer Risikogruppe angehören, einbehalten werden: „Das frustriert sie, sie wollen ja hinaus“, so Leyser.

Geschäftsführerin Laura Leyser: „Als Frau bin ich dankbar, in der Geburtenlotterie gewonnen zu haben und hier zu leben. Ich möchte einen kleinen Teil zu Veränderungen beitragen können.“Schutzkleidung und Arzneien waren kaum noch zu bekommen, und wenn, dann nur zu hohen Preisen. Nicht zuletzt belegt Corona Ressourcen und Produktionsschienen, die zur Bekämpfung anderer Krankheiten benötigt werden.

Jetzt, zu Weihnachten, würde sich Leyser wünschen, „dass wir solidarisch sind. Nicht nur aus Nächstenliebe, sondern auch, um realistisch zu sein: Wenn man eine Pandemie bekämpft, kann das nicht innerhalb von Ländern passieren, sondern nur übergreifend.“Ärzte ohne Grenzen ist weltweit tätig. Die Organisation ist neutral, unparteiisch, unabhängig - und deshalb angewiesen auf Spenden.

Infos: www.aerzte-ohne-grenzen.at, Spendenkonto Erste Bank, IBAN: AT43 2011 1289 2684 7600, BIC: GIBAATWWXXX

 

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Wenn sich die Organisation auf ihre Kernaufgabe beschränken würde, anstatt Migranten nach Europa zu schleppen, wären mehr Ressourcen vorhanden, und man könnte für diese Organisation auch spenden. HilfeVorOrt Remigration

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