Eva Stanzl Redakteurin Die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 bringt auch in Europa das öffentliche Leben zunehmend durcheinander, zumal die Zahl der Krankheitsfälle stündlich steigt. Derzeit steckt jede Person, die die grippeähnliche Krankheit Covid-19 hat, zwei bis drei weitere an. Damit das Virus aber besiegt werden kann, müsste laut Experten jeder Patient weniger als eine Person infizieren.
"Infektionskrankheiten, die sich gegenseitig beeinflussen, wie etwa Influenza und Lungenentzündung, folgen denselben komplexen Verbreitungsmustern wie gesellschaftliche Trends", berichtet das Team um Laurenz Herbert-Dufresne von der Universität Vermont im US-Staat New England. Und:"Wechselwirkungen zwischen Seuchen sind nicht die Ausnahme, sondern die Norm."Noch am Montag hatte die Weltgesundheitsorganisation die Lage nicht als Pandemie eingestuft.
Diese"simple Dynamik", wie der Forscher es nennt, beruht auf der Annahme, dass das Ausmaß einer Epidemie proportional zur Ansteckungsrate verläuft. Der Computerforscher aus Vermont und seine Kollegen von der Northeastern University und der Universität Michigan konnten jedoch berechnen, dass aus dieser einfachen eine komplexe Dynamik wird, sobald mehr als ein Ansteckungseffekt in einer Bevölkerung gegeben ist.
Vor allem sollte jetzt nicht der 'News-Virus' ausbrechen! 😏
artep21
Man weiß nicht ob das Virus oder das Management der österreichischen Regierung gefährlicher ist!
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