Blutdoping bei der nordischen Ski-WM, Festnahme von zwei österreichischen Skilangläufern - diese Nachricht schreckte am 27. Februar des Vorjahres die Sportwelt auf. In der"Operation Aderlass" deutscher und österreichischer Behörden erfolgten neun Festnahmen und 16 Hausdurchsuchungen. In Gewahrsam kamen der als Kopf eines Netzwerks geltende Erfurter Arzt Mark S. und in Seefeld fünf Skilangläufer.
"Ohne die Zusammenarbeit mit strafrechtlichen Ermittlungsorganen ist es sehr, sehr schwierig", erklärte Cepic. Denn das Netzwerk sei"höchst professionell" aufgezogen gewesen, quasi ein organisiertes Verbrechen. Die Ermittler hatten unter anderem Observierungen und Telefonüberwachungen eingesetzt.
Ein Jahr nach der Operation Aderlass hat die Nada in diesem Fall neun sportrechtliche Verfahren - unter anderem lebenslange Sperre von Johannes Dürr, acht Jahre für einen Betreuer, je vier Jahre für Hauke und Baldauf sowie die Radprofis Georg Preidler und Stefan Denifl - bereits abgeschlossen. Eine Sanktion ist noch nicht rechtskräftig. Die Standardstrafe beträgt vier Jahre.
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