Es sind Bilder wie diese, an denen die Folgen des Klimawandels schmerzlich sichtbar werden: So hat ein Bergsteiger nach der historischen Hitzewelle im Juni in den französischen Alpen einen See entdeckt - auf 3400 Metern Seehöhe, wo es normalerweise nur Schnee und Eis gibt. Die Aufnahme ist umso beunruhigender, wenn man die Tatsache bedenkt, dass nur zehn Tage zuvor ein anderer Bergsteiger ein Bild derselben Stelle gemacht hatte - noch ohne See.
„Das Problem hier? Diese beiden Bilder wurden im Abstand von nur zehn Tagen aufgenommen, das zweite wurde von Paul Todhunter geteilt.“ Nur zehn Tage extreme Hitze hätten demnach ausgereicht, so Mestre, um einen See am Fuße des Dent du Geant und des Auguilles Marbrees zu formen. „Soweit ich weiß, ist dies das erste Mal, dass so etwas passiert ist“, schreibt der Bergsteiger weiter.
Schon bei der Hitzewelle im Jahr 2015 war an der Stelle ein See entstanden, wie französische Medien berichteten. Beobachtet hatte ihn damals der Wissenschaftler Ludovic Ravanel, allerdings sei der See damals nicht so groß gewesen. Dies habe wahrscheinlich mit der globalen Erwärmung zu tun, so der Experte 2018 in einem Interview.
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