Die Arbeiterkammer drängt auf die Umsetzung eines eigenen Homeoffice-Gesetzes noch in diesem Jahr. Arbeitsministerin Christine Aschbacher stellte einheitliche Regelungen rund um arbeits- und steuerrechtliche Fragen in Abstimmung mit den Sozialpartnern zuletzt frühestens für März 2021 in Aussicht. AK-Präsidentin Renate Anderl ist das zu spät. „Es gibt zwar noch viele offene Fragen, aber das muss schneller gehen“, so Anderl bei einer Pressekonferenz am Dienstag.
Laut Erhebung gibt es aber eine Vielzahl an ungelösten Problemen im Homeoffice, allen voran die unzureichende technische Ausstattung, den fehlenden Kostenersatz durch den Arbeitgeber sowie die Entgrenzung der Arbeitszeit und Benachteiligung von Müttern. „Da hapert es in vielen Homeoffices gewaltig“, fasst IFES-Geschäftsführerin Eva Zeglovits die Erhebung zusammen. Viele Heimarbeitsplätze sind mehr Home als Office, haben also nur ein unzureichendes technisches Equipment.
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