Schlechte Qualität zu Luxuspreisen: AK kritisiert frei...

  • 📰 DiePressecom
  • ⏱ Reading Time:
  • 65 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 29%
  • Publisher: 63%

Österreich Schlagzeilen Nachrichten

Österreich Neuesten Nachrichten,Österreich Schlagzeilen

Die Arbeiterkammer beklagt ein zunehmendes Gefälle zwischen Qualität und Preis. Die Objekte seien zu teuer, der Bau gehe vermehrt an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner vorbei. Wien AK

Die Arbeiterkammer beklagt eine zunehmende Kluft zwischen Qualität und Preis bei frei finanzierten Wohnungen in Wien. So seien die Objekte zu teuer und würden vermehrt an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner vorbeigebaut. Zusätzlich orientiere sich die Vermarktung nicht an der eigentlichen Wohnrealität, kritisiert die Interessensvertretung, die im Rahmen einer Wohnbaustudie 50 Bauprojekte mit knapp 3000 frei finanzierten Wohnungen untersuchen ließ.

So gehe aus der Studie hervor, dass häufig"Luxuswohnungen" angeboten werden, deren Preis aber nicht der tatsächlichen Qualität entspreche. Dieerkennt eine"Tendenz zum Minimum", die sich unter anderem in einer Vereinheitlichung der Wohnungsgrößen, einem Angebotsmangel für besondere Zielgruppen wie Menschen mit Pflegebedarf, oder schwierig möblierbaren Zimmern äußere.

Angepriesen werde folglich die"Stadt" bzw. die Lage, nicht das Wohnobjekt selbst. Vor allem in den gründerzeitlichen Vierteln gehe die Entwicklung hin zu reinen Wohnquartieren,"die mit der Qualität des Umfeldes werben und von dieser profitieren, dazu aber kaum etwas beitragen", so Studienautor Ernst Gruber.

Außerdem seien die Wohnungen viel zu teuer."Bei den frei finanzierten Wohnungen entstehen meist Luxuswohnungen beim Preis, aber nicht bei der Qualität. Denn es wird auch zunehmend fürs Anlegen gebaut, nicht fürs Wohnen", sagte-Wohnexperte Thomas Ritt. Um dem entgegenzuwirken, fordert die Arbeiterkammer unter anderem eine Begrenzung von Mieterhöhungen, die Abschaffung von befristeten Mietverträgen sowie eine Leerstandsabgabe.Jeden Tag. Überall.

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar.Ihr Kommentar wird nach Prüfung veröffentlicht.

der private, also nicht subventionierte Wohnbau geht offenbar davon aus, dass man mit den Kleinstwohnungen Geschäft macht. sonst gibts diese einfach nicht. Drum soll die Stadt billige Sozialwohnungen bauen und zu Sozialpreisen vermieten. Kost halt was und deswegen gibts nix.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

 /  🏆 5. in AT

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Die Grünen und die Polizei: Wie Namensschilder die Wogen glätten sollenDas Verhältnis zwischen den traditionell polizeikritischen Grünen und der mächtigen Exekutive ist historisch von Misstrauen geprägt. Das soll sich jetzt ändern. Story von katharinazwins
Herkunft: profilonline - 🏆 1. / 99 Weiterlesen »

Fahnen auf halbmast: Die Trauerbeflaggung für die Queen ist wirklich keine Fahnenfrage | Kleine ZeitungDie Anweisung des Kanzleramts, zum Begräbnis der Queen alle Fahnen auf halbmast zu setzen, mag übertrieben sein. Das gilt aber auch für die Entrüstung darüber. Die Republik wird diese letzte Verneigung aushalten.
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »

Die Moral, die bestimmen wir!Die TV-Sommergespräche mit führenden Politikern sind vor allem eines: ein Schaulaufen. Man tut so, als hätten die besprochenen Inhalte irgendeinen Neuigkeitswert - während sie doch der Anlass für die Performance sind, um die es eigentlich geht. Es geht also nicht darum, welche Positionen der jeweilige Gast hat - diese sind ja hinlänglich bekannt. Es geht vielmehr darum, wie man diese Positionen vertritt. Wie überzeugend. Mit welchen Argumenten. Deshalb bedeutet die Nachbetrachtung eines solchen Gesprächs, wie jeder weiß, die Bewertung der Performance.
Herkunft: falter_at - 🏆 10. / 61 Weiterlesen »

Trauerbeflaggung für die Queen: Die Halbmast-Diskussion ist keine Fahnenfrage | Kleine ZeitungDie Anweisung des Kanzleramts, zum Begräbnis der Queen alle Fahnen auf halbmast zu setzen, mag übertrieben sein. Das gilt aber auch für die Entrüstung darüber. Die Republik wird diese letzte Verneigung aushalten.
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »

Lisz Hirn: 'Wir haben die Politiker, die wir verdienen'Die Philosophin lädt in ihrem Buch „Macht Politik böse?“ dazu ein, höhere moralische Ansprüche an Regierende zu stellen. Warum Demokratien ineffizient sein müssen, korrekte Begriffe allein nichts bringen und Kultur nie systemrelevant sein darf. Öste...
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »