Aufmerksame Leserinnen und Leser dieser Kolumne werden sich erinnern. Am 28. Jänner 2018 beschwerte ich mich bitterlich über das russische Verständnis von Schwimmen als Körperertüchtigung unter Hochsicherheitsbedingungen. Nun, zwei Jahre später, kann ich berichten: Auch ich kann mich anpassen. Akkulturation ist tatsächlich möglich!
Ich bin über meinen Schatten gesprungen, habe für das ärztliche Schwimm-Attest ein paar hundert Rubel abgelegt und bin – für ein paar tausend Rubel mehr – zur stolzen Besitzerin einer Jahreskarte des Schwimmbades „Tschajka“ im Moskauer Zentrum avanciert. Das Wasser des zum Himmel hin offenen Beckens hat über das Jahr hindurch konstante 28 Grad. Eine angenehme Temperatur, so kann man festhalten, sowohl im Sommer als auch im Winter.
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