Die so genannte Rot-Weiß-Rot-Karte plus wird für Vertriebene aus der Ukraine geöffnet. Damit soll ihnen und ihren Dienstgebern eine längerfristige Perspektive gegeben werden. Die entsprechende Verständigung in der Regierung verkündeten Arbeitsminister nach dem Ministerrat. Praktisch bedeutet die Einigung, dass auch nach Auslaufen der aktuellen EU-Regel 2025 ein freier Arbeitsmarktzugang besteht.
Dass die Beschäftigungsquote damit eher gering ist, bestätigte Kocher. Gerade deshalb wolle man ein Signal senden, dass man auch dauerhaft hier bleiben könne, wenn man das wolle. Denn die Verlängerung der Karte sei immer möglich. An sich wird sie für drei Jahre ausgestellt, wenn man zwei Jahre regulär im Land ist und ein Modul der Integrationsvereinbarung absolviert hat. Auch Angehörige können von der Karte profitieren.
Ziel sei es immer gewesen, die Vertriebenen best möglich am Arbeitsmarkt zu integrieren, betonte der Arbeitsminister. Die Rot-Weiß-Rot-Karte plus sei nun ein zusätzliches Angebot zur europäischen Vertriebenen-Regelung, die - Stand jetzt - im März 2025 ausläuft. Kocher glaubt, dass so eine nachhaltige Integration möglich sein wird für jene, die in Österreich bleiben wollen.
Eher positiv das Resümee der Arbeitgeber-Seite: Es sei von zentraler Bedeutung, dass Personen, die bereits gut am Arbeitsmarkt integriert seien, auch eine längerfristige Bleibeperspektive erhielten, begrüßt der Generalsekretär der Industriellenvereinigung Christoph Neumayer den heutigen Beschluss. Der Generalsekretär der Wirtschaftskammersah einen ersten wichtigen Schritt. Es werde aber noch mehr brauchen.
Rot-Weiß-Rot-Karte Plus Vertriebene Ukraine Arbeitsmarktzugang Voraussetzungen
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