Die Übernahme des Fachgroßhändlers Lekkerland durch die Billa-Mutter Rewe wird ohne das Österreich-Geschäft von Lekkerland über die Bühne gehen. Während es vom deutschen Bundeskartellamt bereits grünes Licht für den Deal gibt, hat die Bundeswettbewerbsbehörde in Österreich Bedenken.
Rewe habe deshalb den in Österreich operativ tätigen Teil von Lekkerland aus dem Zusammenschlussprojekt ausgegliedert, teilte die BWB am Montag mit. Die BWB hatte in Österreich wegen der Lekkerland-Übernahme einen Markttest durchgeführt. Anders als in Deutschland seien dabei erhebliche Bedenken von Marktteilnehmern insbesondere im Markt für die Belieferung von Tankstellen geäußert worden, sagen die Wettbewerbshüter. Lekkerland ist ein Großhändler für Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren, Telekommunikation und Non-Food.
Rewe hatte im Mai die Übernahme von Lekkerland angekündigt. Lekkerland zählt Tankstellen, Kioske, Bäckereien, Schnellrestaurants und Einzelhändler zu seinen Kunden. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 12,4 Milliarden Euro eingefahren. Die Billa-Mutter Rewe ist ungleich größer. Die Kölner hatten 2018 mit über 360.000 Mitarbeitern in 22 europäischen Ländern einen Umsatz von über 61 Milliarden Euro erzielt.
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