Rekordinvestment: 300 Millionen Euro für Nachhilfe-Start-up GoStudent

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Nachhilfe-Start-Up 'GoStudent' erhält ein Rekordinvestment. Höchste Summe, die je ein heimisches Unternehmen bei Investoren einsammelte.

Das neue Jahr bringt für das stark expandierende Wiener Online-Nachhilfe-Start-up GoStudent einen wahren Geldregen von Investoren. Insgesamt sammelte das Unternehmen in einer weiteren Finanzierungsrunde 300 Millionen Euro an Risikokapital ein. Dabei handelt es sich laut eigenen Angaben um das höchste Investment, das je in Österreich aufgenommen wurde.

Hauptinvestor ist der in Amsterdam ansässige Technologieinvestor Prosus. Weiteres Kapital kommt vom Telekom Innovation Pool der Deutschen Telekom, der japanischen Softbank, dem chinesischen Internet-Konzern Tencent, Dragoneer, Left Lane Capital und Coatue. Prosus gehört mehrheitlich der südafrikanischen Naspers Holding, die 2019 ihre Internet-Beteiligungen auslagerte.

Erst vor sieben Monaten, im Juni 2021, erhielt GoStudent 205 Mio. Euro von Investoren - u.a. Softbank und Tencent - und stieg mit einer Firmenbewertung von 1,4 Mrd. Euro zum ersten EdTech-Einhorn im schulischen Bereich in Europa auf. Seit der Gründung im Jahr 2016 nahm das Unternehmen bereits 590 Mio. Euro an Investorengeldern auf. Mit der neuerlichen Finanzierungsrunde hat sich der Firmenwert des nun wertvollsten EdTech-Start-ups Europas auf 3 Mrd. Euro mehr als verdoppelt.

„Das Bildungswesen hat sich rasant verändert. Es gibt eine große Chance, die Art und Weise, wie Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt lernen, durch den Zugang zu hochwertiger Bildung zu verändern. Wir freuen uns sehr über die Unterstützung neuer und bestehender Investoren, die Bildung weltweit zu revolutionieren“, sagt Felix Ohswald, Mitgründer und Vorstandschef von GoStudent, in einer Aussendung.

In Österreich wurde im Vorjahr die Firma Fox Education übernommen. Gemeinsam soll die Marktpositionierung weiter ausgebaut werden. Erklärtes Ziel des Firmengründers ist es auch,"als Vorbild für künftige Gründerinnen und Gründer zu fungieren, um österreichische Unternehmen weltweit bekannt zu machen".

 

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Eigentlich ein Armutszeugnis für alle Bildungssysteme, wenn eine Nachilfeplattform so bewertet wird. Schule sollte doch danach streben, ohne Nachhilfe auskommen zu können.

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