Regierung: Unwetterwarnung per SMS verzögert sich um ein weiteres Jahr

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In anderen Ländern ist es üblich, dass Menschen in Regionen rechtzeitig per SMS vor herannahenden Unwettern informiert werden. In Österreich verzögert sich die Umsetzung um ein weiteres Jahr.

Die Bevölkerung soll künftig per SMS über herannahende Gefahren informiert werdenStellvertretender Chefredakteur, Leiter der Wiener RedaktionVor einem Jahr hatte Digitalstaatssekretär Florian Tursky angekündigt, spätestens im Frühjahr 2023 würde die neue Warn-App, die die Menschen vor Unwettern, Orkanen oder Hochwasser in einem Bundesland, in einer Region oder in einem Nebental warnen, aktiviert werden.

Nun muss die Bevölkerung ein weiteres Jahr auf digitale Warnhinweise warten. Im März hatte zwar das Finanzministerium, an das Tursky angedockt ist, das Gesetz in Kraft gesetzt, die technische Umsetzung wird aber noch, wie es im dafür zuständigen Innenministerium heißt, bis zum Frühjahr 2024 dauern.Begründet wird die Verzögerung mit den technischen Schwierigkeiten wie auch mit dem Föderalismus.

Dem Konzept nach würden alle im Bereich eines Sendemasten eingeloggten Handynutzer eine SMS-Nachricht mit entsprechender Warninformation automatisch erhalten. Niemand müsste sich zuvor irgendwo registrieren oder anmelden, geschweige denn eine App herunterladen."Das Konzept klingt einfach, ist aber im Zusammenspiel aller Beteiligter komplex und erfordert umfassende Abstimmungen", heißt es dazu im Innenministerium.

Konkret sind die neun Bundesländer, das Innenministerium, die Regulierungsbehörde RTR, die Telekomanbieter wie auch die Hersteller der Handysoftware gefordert. Andererseits fehlt nicht der Hinweis, dass Österreich ohnehin bereits ein flächendeckendes und funktionierendes Warnsystem, nämlich das Sirenen-Netz, besitzt. Auch ist die Katastrophen-App KATWARN im Einsatz, wo allerdings der User die App herunterladen muss.

"Unser Grundsatz ist ganz klar Qualität vor Geschwindigkeit. Das System muss technisch einwandfrei funktionieren und die Bevölkerung im Vorhinein über neue Warnmöglichkeit informiert werden", so das Innenministerium.

 

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