Regierung stellt 60 Millionen Euro für AMS-Frauenprogramm bereit

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Frauen sollen am Arbeitsmarkt besonders gefördert werden. Das Budget soll um 5 Millionen Euro auf 60 Millionen aufgestockt werden.

Nur mit"geballten Kräften" könnte die Krise am Arbeitsmarkt gelöst werden, sagte Frauenministerin Susanne Raab am Mittwoch. Das Förderziel für Frauen wird 50 Prozent betragen, betont die ÖVP-Ministerin."Finanzielle Unabhängigkeit ist die Basis für Selbstbestimmung", so das Argument für die Aufstockung der Mittel."Es gibt also eine positive Diskriminierung", sagte Arbeitsminister Martin Kocher. 40.

Jede 3. Frau ist laut einer aktuellen Studie finanziell von ihrem Lebenspartner/ Mann abhängig. Dieser Umstand soll durch das Förderziel für Frauen und Qualifizierungsmaßnahmen verändert werden.Arbeitsminister Martin Kocher und Frauenministerin Susanne Raab wollen insbesondere Frauen in Handwerk und Technik fördern. 2021 können 1.600 Frauen eine handwerklich-technische Ausbildung absolvieren. Im gesamten Programm stehen bis zu 8.

Rund 25.000 Beratungsgespräche habe es allein 2020 zum Thema Bildung und Arbeit für Frauen gegeben. Im Integrationsbereich soll es einen besonderen Förderungsschwerpunkt im Bereich Gesundheit und Pflege. Für besonders von Corona betroffene Familien sind 150 Millionen Euro bereitgestellt. Weiters soll das Beratungs- und Betreuungsangebot für Frauen und Mädchen ausgebaut und Frauen, die durch die Kinderbetreuungszeiten nicht beschäftigt waren, der Wiedereinstieg erleichert werden.

2020 haben laut Kocher und Raab 50.000 Frauen an diesen speziellen Programmen teilgenommen. Nebst der Qualifikation will Frauenminister Susanne Raab die Kinderbetreuungsbeihilfe des AMS attraktivieren.Mütter, die ins Berufsleben einsteigen, eine Schulung absolvieren oder in einer schwierigen beruflichen Situation sind, bekommen derzeit bis zu einer Höchsteinkommensgrenze von 2.300 Euro bis zu 300 Euro für anfallende Betreuungskosten rückerstattet.

 

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