Innsbruck – Die Ansage vom Betriebsratsvorsitzenden der Spitalsholding Tirol Kliniken, Gerhard Hödl, war nicht nur gestern Abend beim TT-Forum in Natters klar: „Wir werden weiter um diesen Spitalsstandort kämpfen, hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“ Schon am Vormittag wurde bei einem Treffen der Betriebsräte der neun Tiroler Krankenhäuser mit Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg Klartext geredet.
Wie viel die Verlegung der Lungenheilkunde von Natters in die Klinik Innsbruck kosten wird, darüber gibt es noch kaum verlässliche Zahlen. Jedenfalls dürfte von einem zweistelligen Millionenbetrag auszugehen sein. Beim TT-Forum über die Zukunft des Krankenhauses Natters platzte gestern Abend der Gemeindesaal aus allen Nähten. Die Kritiker der geplanten Spitalsschließung drückten ihren Unmut auch mit Trillerpfeifen aus.- Vanessa RachléReform am kritischen Punkt
Vor der nächsten Gesprächsrunde mit den einzelnen Spitalserhaltern ist die Spitalsreform jedoch an einem kritischen Punkt angelangt. Vor allem in Natters. Dort tun sich immer mehr Fragen auf, vor allem die Sinnhaftigkeit der Verlagerung der anerkannten Lungenheilkunde in die Innsbrucker Klinik wird bezweifelt. Ein medizinisches Gutachten spricht sich für die Integration aus, weil eine Konzentration Sinn machen würde.
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