Seit 1962 ist Österreichs einziger Forschungsreaktor in Betrieb – und das nicht gänzlich ohne Kritik. So stellte man immer wieder die Frage, wie gefährlich der Reaktor tatsächlich ist und welcher Strahlenbelastung die Mitarbeiter dort ausgesetzt sind. Die Grünen forderten sogar die Schließung des Forschungsreaktors der Technischen Universität.
Die Laufdauer des Forschungsreaktors ist zumindest aber noch bis 2040 gesichert, wie nun aus einem Bericht des ORF hervorgeht. Die Brennstäbe hätten nächstes Jahr in die USA transportiert werden sollen. Sie bleiben allerdings, da die Brennelemente nur gering abgebrannt sind.Der Reaktor in Wien dient vor allem der Erforschung der Strahlensicherheit. Außerdem werden hier Studierende der TU Wien sowie internationaler Universitäten ausgebildet.
Über 80 Brennelemente halten den Forschungsreaktor TRIGA Mark-II am Laufen. Der Großteil enthält jeweils 38 Gramm Uran-235 und ist mit 20 Prozent nur gering angereichert. Der Reaktor dient dazu, Neutronen zu erzeugen.
Der Prater-Reaktor in Wien wird bis 2040 in Betrieb bleiben, trotz Kritik und Forderungen nach Schließung von Seiten der Grünen Der Reaktor dient der Forschung zur Strahlensicherheit und der Ausbildung von Studierenden, und die Strahlenbelastung für die Mitarbeiter ist laut Atominstitut extrem gering und vergleichbar mit Umgebungsstrahlung
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