Alt-Landeshauptmann Schützenhöfer besorgt über Stil politischer Debatten
Der frühere steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer , seit einem Jahr in Polit-Pension, kritisiert den Stil politischer Debatten: Die "Primitivität der populistischen Auseinandersetzungen" bereite ihm Sorge. Die Niedertracht habe sich "leider verschärft".
Für ihn gehe es darum, dass man sich einbringe, mitmische. In dieser Hinsicht hätten ihn die jungen Klimaaktivisten von"Fridays for Future" einiges gelehrt. Sie seien auf seine Einladung hin zu ihm gekommen, nur unter der Voraussetzung, dass er kein Medienspektakel mit Kameras daraus mache."Das sind gescheite junge Leute, frech im besten Sinn, bestens vorbereitet. Eine der Fragen war, was ich denn so im Kühlschrank habe.
Den Beitritt zum europäischen Luftverteidigungssystem"Sky Shield" begrüßte Schützenhöfer dagegen sehr:"Ich will mir das gar nicht vorstellen, dass wir nicht vorbereitet sind und bei einem möglichen Angriff stehen wir dann da und es ist zu spät." Zur Neutralität gab sich Schützenhöfer in langfristigen Perspektiven beurteilend:"Sie ist schon eine Heilige Kuh.
Manchmal, räumte Schützenhöfer aber schon ein, müsse er sich auf die Zunge beißen, um sich nicht politisch zu äußern, wenn er die Auseinandersetzungen im Bund betrachte. Aber dann erinnere er sich an seine Vorgänger, Josef Krainer jun., Waltraud Klasnic oder seinen SPÖ-Koalitionspartner Franz Voves, die sich alle an das strenge persönlich auferlegte Gebot hielten bzw. gehalten haben, keine Kommentare abzugeben.
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