„ein großer und zugleich emotionaler Schritt“. Der Medienmanager ist seit der Gründung von ProSieben Austria im Jahr 1998 dort Geschäftsführer und baute die größte heimische Privatsendergruppe auf. Nun wechselt der 55-Jährige zum Mutterkonzern ProSiebenSat.1Media SE nach Unterföhring bei München, wo er sich im Konzernvorstand als Chief Operating Officer des Entertainmentbereichs annimmt – gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden.
Breitenecker legte in den letzten Jahren großen Wert auf den Ausbau des Streaminggeschäfts. Das spürte man bei jedem Auftritt des umtriebigen Medienmannes, der – früher oft vehementer und kritischer Fürsprecher der Privatsender – immer wieder „die Kraft der Kooperation“ im Munde führte. 2017 startete die Streaming-App Zappn, aus der 2023 schließlich Joyn wurde.
Breitenecker streute seinen bisherigen Vertrauten und nunmehrigen Nachfolgern Rosen: „Ich kann mir für die große Herausforderung, das Unternehmen vom Broadcaster zum Streamer zu transformieren und Joyn weiter voranzutreiben, kein besseres Führungsteam vorstellen.“In Deutschland findet Breitenecker aktuell ein wirtschaftlich positives Umfeld vor. ProSiebenSat.1 sprach erst Anfang März von einem positiven Jahresauftakt.
Genau um dieses Kerngeschäft soll sich nun ein Österreicher kümmern. Breitenecker ist nicht der erste heimische Medienmacher, der in Deutschland ans Steuerruder gelangt. Vorgänger waren etwa Helmut Thoma, Gerhard Zeiler, Hans Mahr (alle
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