WZ Online Die Prognosen der Wissenschafter, die die Basis für die heutige Entscheidung der Regierung für die weitere Vorgangsweise zur Eindämmung der Corona-Epidemie in Österreich bilden, geben keinen Anlass zur Hoffnung auf Lockerung der Maßnahmen - im Gegenteil. Wahrscheinlich benötige es"deutlich strengere Maßnahmen als derzeit in Kraft sind", heißt es in einem der APA vorliegenden Expertenpapier.
"Wenn es nicht gelingt, rasch den Faktor R0 unter den Wert von 1 zu drücken, sind in Österreich Zehntausende zusätzliche Tote und ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu erwarten", heißt es in dem von Mathias Beiglböck , Philipp Grohs , Joachim Hermisson , Magnus Nordborg , Walter Schachermayer mit Unterstützung der Rektoren Heinz Engl und Markus Müller verfassten Expertenpapier.
- Rigorose Umsetzung der bisherigen Maßnahmen: zum Beispiel Kontrolle der Anzahl der Kunden im Supermarkt durch Sicherheitspersonal, rigoroses Abmahnen bei Zuwiderhandlung.- Maßnahmen zur Eindämmung von Ansteckungen durch asymptomatisch infizierte Personen wie etwa das Personal von Supermärkten. Verstärktes Testen, auch durch bisher nicht validierte Tests aus Forschungslaboren.
Alles nachvollziehbar bis auf: '[...] entspricht ein Replikationsfaktor von eins einem täglichen Zuwachs von etwa sieben Prozent'. Das geht sich rein mathematisch nicht aus, R=1 wäre konstanter (d.h. prozentuell fallender) Zuwachs.
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