Ein Gastronom nach dem anderen scheitert an der Event- und Ausflugslocation im 19. Bezirk. Was läuft da schief?Der Rundbau erinnert auch heute an das Café, das Architekt Anton Potyka in den 50er- Jahren am Cobenzl errichtete
Hoch oben im 19. Bezirk steht ein Schloss, auf dem ein Fluch zu liegen scheint. Wer die kurvenreiche Straße von Grinzing Richtung Norden fährt, erreicht nach rund drei Kilometern ein 4000 Quadratmeter großes Anwesen: das Cobenzl. Nachdem es jahrelang verfiel, erstrahlt es seit eineinhalb Jahren in neuem Glanz. Aber der schöne Schein trügt.
An einem Mittwochvormittag Anfang April erwärmen die Sonnenstrahlen die Terrasse des Café Rondell. Der zarte Strich am Thermometer wandert langsam in Richtung der 20-Grad-Marke. Einige Ausflügler zieht es bereits um zehn Uhr morgens in das schicke Lokal, das ebenso gut in Wien-Neubau stehen könnte. Auf der Karte stehen Gerichte wie Shakshuka, Matcha Porridge und Avocado-Brot mit Gebäck aus der Handwerksbäckerei Joseph. Ab Mittag gibt es italienische Sauerteig-Pinsa und Klassiker aus der österreichischen Küche. Preislich liegen die Hauptgerichte zwischen elf und 24 Euro. Die Einrichtung ist im 50er-Jahre-Stil gehalten mit Mid-Century-Bar, großen Pflanzen und einer grün-gemusterten Wandtapete.
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