Der 51-jährige Priester Lawrence Kozak wurde beschuldigt, 40.000 Dollar Kirchengeld für Handyspiele wie Candy Crush, Mario Kart Tour, Pokémon Go und zahlreiche Spielautomaten-Spiele ausgegeben zu haben. Grund dafür soll seine eigene Unachtsamkeit gewesen sein. Bereits 2019 begannen die Fälle, in denen die Mitglieder der Kirche Lawrence verdächtigten, Kirchengeld für Privatzwecke auszugeben.
©CANVA / VOL.AT/Tasdemir "Nicht für Glücksspiel ausgegeben" Letzte Woche wurde Lawrence wegen Diebstahlsvorwürfen angeklagt und festgenommen. Bei einer Befragung betonte er, das Geld habe er nicht für Glücksspiele, sondern zur Erlangung von Vorteilen innerhalb der Spiele ausgegeben.
Der Priester erklärte, die Verwendung der Kirchenkreditkarte sei keine bewusste Entscheidung gewesen, sondern ein Versehen, da die Karte mit seinem Mobiltelefon verbunden war und er bei solchen Käufen nur auf die letzte Zeile achtete, bevor er anschließend auf"Bezahlen" klickte."The Philadelphia Inquirer" berichtet, er bezeichne sich selbst als „keinen Menschen, der auf Details achtet“.
Vertuschung fehlgeschlagen Sein Versuch, die Ausgaben zu vertuschen, scheiterte, als die Polizei in seinen Finanzdokumenten einen Kreditkarten-Saldo in Höhe von 10.000 Dollar fand, welches er an das Konto der Kirche überwiesen hatte. Ein kläglicher Versuch, seine Fehler auszubessern, wie der"Philadelphia Inquirer" berichtet. Zusätzlich hätte der Ex-Priester nach seiner Entlassung seinem Nachfolger einen Scheck von über 8.
Dieser Betrag sollte als Rückerstattung an die Gemeinde verwendet werden. Zusätzlich hinterließ er eine handgeschriebene Nachricht:"I am so sorry that I made this mistake which has been any source of stress for you." /"Es tut mir sehr leid, dass ich diesen Fehler gemacht habe, der zu Stress für dich führte.
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