Es war ein bewusstes Signal unmittelbar vor dem Frauentag. Gabriele Heinisch-Hosek, die seit zwölf Jahren an der Spitze der SPÖ-Frauen steht und heuer im Dezember 60 wird, teilte ihren Genossinnen in einem Schreiben mit, dass sie die 27-jährigen Oberösterreicherin und Mitstreiterin im SPÖ-Parlamentsklub, Eva-Maria Holzleitner für die Bundesfrauenkonferenz heuer im Juni als Nachfolgerin vorschlägt. Für viele eine Überraschung.
In Linz wird der Vorschlag von Heinisch-Hosek auch als Beweis gesehen, 'dass wir eine breite Personaldecke haben'.\nEinsatz für die Jugend vorrangig\nHolzleitner verkörpert auch eine Art Gegenmodell zum neoliberalen Bild von jungen Frauen, die einfach Karriere machen und daneben noch locker eine Familie 'schupfen'.
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