Im Bundesland Salzburg ist nun erstmals eine Infektion mit der brasilianischen Coronavirus-Mutation P.2 bestätigt worden - zum ersten Mal in Österreich. Der Verdacht war bereits vor zwei Wochen beim Test eines Mannes aufgetaucht, nun liegt das Ergebnis der Sequenzierung vor. Der Fall selbst war gut eingegrenzt, weitere Verdachtsfälle seien bisher nicht aufgetreten. Das teilte das Land Salzburg am Montagnachmittag mit.
Und gerade diese stehe im Verdacht, die Immunabwehr des Körpers stark zu beeinträchtigen. Anzunehmen sei, dass die vorliegende Mutation deshalb erst jetzt entdeckt worden ist, weil Anfang Februar das Mutations-Screening umgestellt worden sei: Bis dahin hätten drei bestimmte Komponenten gleichzeitig vorhanden sein müssen, um als brasilianische Mutation erkannt zu werden, danach habe man nach allen Komponenten einzeln gesucht.
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