Morgen tagt der Nationalrat zum letzten Mal in der Hofburg. Mehr als fünf Jahre hatte das kaiserliche Gebäude den Abgeordneten als Ausweichquartier gedient, während das wurde. Im Redoutensaal, wo einst der Adel tanzte, fanden die Sitzungen statt, drei Pavillons waren auf dem Heldenplatz und im Burggarten aufgebaut worden, die die Klubs beherbergten.
Seit Dienstag wird noch einmal drei Tage lang im Ausweichquartier debattiert. Dass schon alles für den Umzug bereit ist, würde man nicht erkennen. Im Eingangsbereich steht dekorativ ein rot-weiß geschmückter Christbaum.ORF-Comedian Peter Klien hat sich als Weihnachtsengerl verkleidet und passt die Politiker ab. Die Lust, sich von ihm interviewen zu lassen, dürfte gering sein. In der Cafeteria ist noch weniger los als sonst.
Auch Neos-Generalsekretär Douglas Hoyos plagt keine Wehmut."Der große Schmerz ist endenwollend", sagt er. Die Akustik im Redoutensaal sei schwierig gewesen, in den hinteren Reihen habe man die Reden der Abgeordneten kaum gehört. Die Lokale für die Ausschüsse seien in zu kleinen Kobeln untergebracht gewesen.
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