Am 16. Mai 2022 deckte die „Krone“ den Vertuschungsskandal rund um Missbrauchvorwürfe in einem Kindergarten in Wien-Penzig auf.- ein weiterer Pädagoge jenes städtischen Kindergartens in Penzing, in dem es zu Missbrauchsfällen gekommen sein soll, angezeigt worden. Ihm wird „pädagogisches Fehlverhalten“ vorgeworfen, wie der zuständige Stadtrat Christoph Wiederkehr am Dienstag sagte.
Mehr Details zu dem Fall wollte Wiederkehr aktuell nicht nennen, er verwies auf die laufende Ermittlungen. „Pädagogisches Fehlverhalten“ könnten etwa Einschüchterungsversuche gegen Kinder sein. Geprüft werde auch, ob es einen Zusammenhang mit den bereits bekannt gewordenen vier Fällen gibt, teilte er mit.Die Erhebungen diesbezüglich befänden sich im Anfangsstadium, betonte Bussek.
- abgesetzt. Es gebe unterschiedliche Auffassungen über das Krisenmanagement, begründete der Ressortchef die Suspendierung. Den Wiener Kindergärten war vorgeworfen worden, im Zusammenhang mit mutmaßlichen Missbrauchsfällen in einem Kindergarten in Penzing zu spät informiert zu haben.Wiederkehr habe darum Bürgermeister Michael Ludwig - der formal diesen Schritt setzen muss - ersucht, Cochlar von den Leitungsaufgaben zu entbinden.
Man werde mit heutigem Tag aktiv an die Pädagogen und Eltern an beiden Standorten mit Informationen herantreten, versprach der Stadtrat. Auch psychosoziale Unterstützung wird angeboten. „In Wien gibt es null Toleranz gegenüber Fehlverhalten“, beteuerte Wiederkehr.
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