Zinsberger - Wienroither, Wenninger, Schnaderbeck, Hanshaw - Zadrazil, Puntigam, Feiersinger - Hickelsberger-Füller , Billa , Dunst.Pettersen - T. Hansen, Mjelde, Bergsvand, Blakstad – Maanum , Syrstad Engen – Eikeland , Graham Hansen, Reiten – Hegerberg.
Österreich hatte in den ersten beiden Gruppenspielen den EM-Fahrplan umgesetzt. Gegen England hat man sich teuer verkauft und knapp verloren; gegen Nordirland hatte man gewonnen, weshalb es gegen Norwegen eine Alles-oder-Nichts-Partie gab– für beide Nationen. Das Viertelfinale war in Griffweite.Österreich begann recht schwungvoll, schon in der vierten Minute kontrollierte der Videoschiedsrichter eine Attacke an Billa im Strafraum, aber es gab keinen Elfer.
Nach einer Ruhephase passte Hickelsberger-Füller auf Billa, deren Schuss von Torfrau Pettersen nach vorn abgewehrt wurde, aber keine österreichische Abnehmerin fand . Ganz anders nach einem Ballgewinn von Feiersinger und der Flanke von Hanshaw, die über den Kopf von Bill den Weg ins norwegische Tor fand .Damit ging es in die Pause, nun musste sich Norwegen etwas einfallen lassen.
Die Sensationen gegen WM-Viertelfinalist Norwegen rückte immer näher. Und plötzlich stand Makas allein im Strafraum, aber Pettersen verhinderte die endgültige Entscheidung . Im Finish gab es noch zwei heikle Situationen, die aber geklärt werden konnten. Die Deutschen konnten sich in aller Ruhe ihren Gegner anschauen. Der Sieger der Gruppe B kann heute gegen Finnland etliche Stammkräfte schonen.
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