ÖBAG-Chefin will Dividende für Infrastruktur zweckwidmen

  • 📰 Vorarlberg
  • ⏱ Reading Time:
  • 71 sec. here
  • 9 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 53%
  • Publisher: 51%

Dividende Nachrichten

Öbag,Österreich,Staatsbetrieb

Die Staatsholding ÖBAG hat in den vergangenen beiden Jahren drei Milliarden Euro an Dividenden aus ihren Beteiligungen wie OMV und Verbund an den Finanzminister ausgeschüttet. ÖBAG-Alleinvorständin Edith Hlawati sprach sich im Gespräch mit mehreren Medien für eine Zweckwidmung der Dividenden etwa für kritische Infrastruktur aus.

Die Staatsholding ÖBAG hat in den vergangenen beiden Jahren drei Milliarden Euro an Dividende n aus ihren Beteiligungen wie OMV und Verbund an den Finanzminister ausgeschüttet. ÖBAG-Alleinvorständin Edith Hlawati sprach sich im Gespräch mit mehreren Medien für eine Zweckwidmung der Dividende n etwa für kritische Infrastruktur aus.

Unterstützung erhielt Hlawati von den beiden ÖBAG-Aufsichtsräten Richard Köhler, dem Vorsitzendem der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, und seinem Stellvertreter Gerhard Bayer:"Die Beteiligungsbetriebe der ÖBAG erfüllen einen wichtigen Auftrag für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der kritischen Infrastruktur in Österreich", teilten die beiden Gewerkschafter in einer Aussendung mit.

Optimistischer gab sich die ÖBAG-Chefin mit Blick auf den geplanten Zusammenschluss zwischen der OMV-Kunststofftochter Borealis und Borouge, der Kunststofftocher des Öl- und Gasriesen ADNOC aus Abu Dhabi. Dass sich die Verhandlungen inzwischen seit fast einem Jahr hinziehen, sei nicht negativ zu bewerten, so Hlawati."So ein großer Deal braucht eben seine Zeit, das geht nicht in einem halben Jahr", zitierte sie die"Kronen Zeitung".

Dass der kürzlich geplante Einstieg beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S gescheitert ist, begründete die ÖBAG-Chefin damit, dass die Altaktionäre der AT&S die Bedingungen der ÖBAG nicht akzeptiert hätten. Hlawati ist seit Februar 2022 Chefin der Staatsholding. Wie"Presse","Kurier" und"Kleine Zeitung" berichten, ist ihr Vertrag kürzlich bis Februar 2027 verlängert worden.

Öbag Österreich Staatsbetrieb Wien Wirtschaftspolitik Wirtschaft

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar.Ihr Kommentar wird nach Prüfung veröffentlicht.
Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

 /  🏆 13. in AT

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Öbag-Chefin will Dividende für Infrastruktur zweckwidmenIn den bisher zwei Jahren als Öbag-Chefin hat Edith Hlawati drei Milliarden Euro an den Finanzminister ausgeschüttet.
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »

ÖBAG-Chefin Hlawati: Start-ups „zu riskant“ für SteuerzahlerHlawati will in Fonds investieren und eine Zweckbindung für Dividenden. Vom Einstieg bei Jungunternehmen rät sie ab
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »

AT&S sagt geplante Kapitalerhöhung ab, ÖBAG zieht sich zurückDas Unternehmen hat seine Prognose für 2026/27 nach unten geschraubt. Für das Geschäftsjahr 2023/2024 will der Leiterplattenhersteller auch auf eine Dividende verzichten.
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »

Einstieg der Staatsholding Öbag bei AT&S geplatztDer Leiterplattenhersteller sagt die in Erwägung gezogene Kapitalerhöhung ab.
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »

'Direkter Weg in die Armut' – NEOS-Chefin greift FPÖ anBeate Meinl-Reisinger wurde zur NEOS-Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl gekürt. Doch die bisherigen Wahlen 2024 verliefen eher unerfreulich.
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »

NEOS-Chefin Meinl-Reisinger will ein 'Stoppschild' für alle, die 'Europa zerstören wollen'NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger will nach den für die Pinken ernüchternden Ergebnissen bei den Lokalwahlen in Salzburg und Innsbruck 'nach vorne schauen'. 'Wir haben fünf Monate Zeit', sagte sie am Montagabend in der 'ZiB 2' des ORF mit Blick auf die Nationalratswahl im Herbst. Sie warnte auch vor jenen Kräften, die Europa 'zerstören wollen'.
Herkunft: Vorarlberg - 🏆 13. / 51 Weiterlesen »