AT&S sagt geplante Kapitalerhöhung ab, ÖBAG zieht sich zurück

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Das Unternehmen hat seine Prognose für 2026/27 nach unten geschraubt. Für das Geschäftsjahr 2023/2024 will der Leiterplattenhersteller auch auf eine Dividende verzichten.

Das Unternehmen hat seine Prognose für 2026/27 nach unten geschraubt. Für das Geschäftsjahr 2023/2024 will der Leiterplattenhersteller auch auf eine Dividende verzichten.

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S wird seine geplante Kapitalerhöhung aufgrund eines „nach wie vor volatilen Marktumfelds“ nicht vornehmen. Gespräche mit möglichen Investoren seien beendet worden, teilte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mit. Die ÖBAG wird damit auf diesem Wege nicht einsteigen. Außerdem schraubt AT&S die Prognose für das Geschäftsjahr 2026/2027 nach unten. Erwartet wird nun ein Jahresumsatz von 3,1 Mrd.

Ebenso rechnet das Management für 2026/2027 mit einer Eigenkapitalquote von rund 20 Prozent, nach zuvor mehr als 30 Prozent. Auf eine Dividende für das Geschäftsjahr 2023/24 will der Vorstand verzichten, wie es in der Mitteilung weiter hieß. Im Jahr davor waren 0,40 Euro je Aktie ausgeschüttet worden.

Statt der Kapitalerhöhung beabsichtige AT&S nun den Verkauf des Werks in Ansan, Korea, das vorwiegend den Medizinmarkt bediene. Im Geschäftsjahr 2023/24 betrug der Umsatz des Werkes 76 Mio. Euro, das EBITDA belaufe sich auf 38 Mio. Euro. „Auf Basis vorliegender, unverbindlicher Angebote und des bestehenden hohen Interesses an der Transaktion wird AT&S nun verbindliche Angebote einholen“, hieß es in der Aussendung.

Der Leiterplattenhersteller war zuletzt mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und damit einhergehend geringeren Umsätzen sowie Gewinneinbrüchen konfrontiert. Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2023/24 wurde im Zuge dessen bereits nach unten korrigiert. Die Jahresergebnisse werden am 14. Mai 2024 und der Geschäftsbericht am 6. Juni 2024 veröffentlicht.

 

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