Ein Zwischenfall mit einer Trinkflasche macht Novak Djoković zu schaffen. Nach seinem frühen Aus in Rom droht dem Tennis-Star nun weiteres Ungemach.
Das überraschende Aus von Novak Djoković schon in der dritten Runde von Rom könnte im Kampf um Platz eins in der Tennis-Weltrangliste eine wichtige Rolle spielen. Fakt ist jedenfalls, dass die Chancen für Jannik Sinner nun gestiegen sind, dass er den Serben bei den French Open an der Spitze ablöst. Sinner schied im Vorjahr in Paris schon in Runde zwei aus, Djoković ist Titelverteidiger, derzeit aber alles andere als Topfavorit.
Denn der nächste Woche 37 Jahre alt werdende „Djoker“ hat erstmals seit 2018 bis Mai noch keine Trophäe gewonnen. Halbfinale bei den Australian Open , Runde drei in Indian Wells, in Miami nicht angetreten, Halbfinale in Monte Carlo und nun das frühe Aus in Rom. Die Saison ist für den erfolgsverwöhnten, 24-fachen Major-Sieger bisher gar nicht nach Plan verlaufen.Die 2:6, 3:6-Niederlage gegen Alejandro Tabilo am Sonntag muss allerdings mit Vorsicht kritisiert werden.
Am Samstag dachte er, alles sei in Ordnung. „Vielleicht ist es auch nicht in Ordnung.“ Denn wie er sich am Sonntag auf dem Platz gefühlt habe, sei ein bisschen beunruhigend. „Als wäre ein anderer Spieler in meine Schuhe geschlüpft. Kein Rhythmus, kein Tempo, keine Balance bei irgendeinem Schlag.“ Der Serbe wird sich auf jeden Fall medizinisch checken lassen.
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