Wolfgang Rosam, vormals Lobbyist und heute Herausgeber und Chefredakter des Gourmetmagazins"Falstaff", wird ein Personenkomitee für Karl Nehammer auf die Beine stellen und den ÖVP-Kanzler im Nationalratswahl kampf beraten. Er tue das unentgeltlich, hieß es beim Kick-off-Event für die neue Partnerschaft Mitte Juni.SPÖ-Mandatar Jan Krainer zweifelt das an und macht die Sache zum Fall fürs Parlament .
Die SPÖ will alles zu Verflechtungen mit dem Ex-Lobbyisten Rosam wissen. Gefragt wird unter anderem, welche Zahlungen seit 2015 an Rosam und seine zahlreichen Firmen vom jeweiligen Ressort flossen.Die roten Abgeordneten verlangen außerdem Auskunft, ob Kanzler oder Minister seit ihrem Amtsantritt von Rosam Geschenke angeboten wurden und welchen Wert diese Geschenke hatten. Abgefragt wird das auch bezüglich einiger Amtsvorgänger .
Insgesamt sind es 25 Fragen, die SPÖ-Mann Krainer und Genossen in der Causa Rosam an Kanzler Nehammer haben. An Finanzminister Magnus Brunner sind es sogar 27.Die SPÖ hat eine Anfrage zu den Zahlungen an den neuen Kanzler-Berater Wolfgang Rosam gestellt und Zweifel an seiner angeblich unentgeltlichen Tätigkeit geäußert
Die Anfrage betrifft Zahlungen an Rosam und seine Firmen, Geschenke oder Einladungen an Kanzler und Minister sowie gemeinsame Termine mit Rosam
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