Wohnbau ist immer zugleich Städtebau – das gilt auch und besonders auf dem Land. Am Anfang der neuen Wohnanlage in Kirchdorf in Tirol stand ein Wettbewerb.
Kirchdorf in Tirol hat einiges richtig gemacht. Die kleine Gemeinde mit knapp über 4000 Einwohnern ist erfreulich kompakt und hat ein eindeutiges Zentrum, die Häuser sind moderat dimensioniert. Zwei bis drei Geschoße, darüber die ortstypischen flachen Satteldächer. Der Dorfplatz beginnt bei der mittelalterlichen Pfarrkirche St. Stephan.
Der kleine Musikpavillon mit seiner ziehharmonikaartigen, akustisch wirksamen Dachstruktur ist straßenseitig Bushaltestelle, zum Platz hin eine Bühne. Einträchtig fassen der neue Kindergarten, der bestehende Turnsaal, die neue Volksschule und der alte Dorfsaal inklusive Heimatbühne reihum den Platz ein. So ein geglückter öffentlicher Ort fällt nicht vom Himmel, er ist Resultat eines Wettbewerbs, den Parc Architekten und Markus Fuchs gewonnen haben.
Kirchdorf liegt im Speckgürtel von Innsbruck, unweit von St. Johann, die Gemeinde ist entsprechend attraktiv, ihr Wohnbedarf sehr hoch. Einen Steinwurf vom Dorfplatz, gleich hinter der Volksschule, lag ein großer Baugrund brach. Insgesamt 13.000 Quadratmeter, eine signifikante Größe für so einen Ort.
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