Ein Video mit scharfer Kritik gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung und ein auf seinem T-Shirt abgedrucktes Neonazi-Gedicht haben einem ranghohen Heeres-Offizier nun eine Überprüfung seitens des Bundesheeres und in erster Linie eine vorübergehende Dienstenthebung eingebracht.
Das allerdings stimmt nicht, laut Faktencheck der deutschen Presseagentur handelt es sich um eine Strophe aus einem Loblied einer Neonazi-Dichterin auf den Nationalsozialismus, die lautet: „Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk.
Weiters führt Gaiswinkler aus, dass der Inhalt des „Spruchs“ „glasklar“ die Stimmung eines Teils der österreichischen Bevölkerung in der Covid-Krise wiedergebe. Dass die Zeilen jedoch aus einem nationalsozialistischen Hintergrund stammen, habe er nicht gewusst, erklärte er dazu am Montag. „Ich habe mich geirrt und fälschlicherweise geglaubt, dass der Spruch von Körner stammt. Leider habe ich es nicht überprüft“, so der Offizier.
Er räumte ein, „einen Fehler gemacht zu haben“, denn mit Rechtsextremismus habe er nichts zu tun, „ganz im Gegenteil“, betonte er. „Mein Vater ist neben dem KZ Ebensee aufgewachsen und hat uns Kindern erzählt, welche schrecklichen Dinge dort passiert sind.“
Bundesheerbauer Wie hoch ist der Prozentanteil der Nazis beim Bundesheer?
hier zitiert Brigadier Gaiswinkler noch jemanden ... das wird die Frau Tanner und viele andere im Ministerium und BH-Generalstab gar nicht gefallen ...
NAZI Sprüche haben das BH durch Offiziere immer dominiert leider!
Na ja...der Herr Brigadier muss sich im Klaren sein, dass er sich trotz Privatmeinung nicht so vogelfrei auskotzen kann, wie Maxi Mustermann. In so einer exponierten Position gelten - Wohl oder Übel - noch strengere moralische Regeln.
Und welche „Konsequenzen“ soll das jetzt geben? Ist das Zitat jetzt verboten oder ist das wieder ein Sturm im Wasserglas?
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