WZ Online Nach der deutschen Bundeswehr zieht wegen der Spannungen im Nahen Osten nun auch die Nato einen Teil ihrer Soldaten zeitweise aus dem Irak ab. Das bestätigte ein Sprecher des Militärbündnisses am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Zuvor hatte der"Spiegel" darüber berichtet.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte noch Stunden zuvor die Bedeutung der Nato-Irak-Mission im Kampf gegen den IS unterstrichen. Im Gespräch mit Iraks Regierungschef Adel Abdel Mahdi habe der Norweger betont, dass sich die Alliierten dem derzeit ausgesetzten Ausbildungseinsatz im Irak sehr verpflichtet fühlten und dieser dabei helfe, eine Rückkehr der Terrororganisation"Islamischer Staat" zu verhindern, sagte Nato-Sprecher Piers Cazalet am Dienstag.
Das Militärbündnis hatte am Wochenende aufgrund der angespannten Lage im Nahen Osten entschieden, die Truppenausbildung im Irak vorübergehend auszusetzen. Am Sonntag stimmte das Parlament im Irak dann für eine Resolution, nach der die Regierung den Abzug aller ausländischen Truppen im Land einleiten soll, die Teil des US-geführten Bündnisses zum Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat sind.
Die USA hatten bei einem Luftangriff in der Nacht zum Freitag den iranischen Top-General Qassem Soleimani getötet. Seitdem haben die Spannungen in der Region stark zugenommen.
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