Aber auch andere Phänomene haben einen Anteil.Dass in Zeiten der globalen Klimaerwärmung immer neue Rekorde auftreten, ist keine Überraschung. Österreich kann sich dem Trend nicht entziehen. Hierzulande fällt die Erwärmung sogar mehr als doppelt so hoch aus wie im globalen Mittel.
Man konnte in diesem Oktober fast von mediterranen Verhältnissen sprechen. In Wien war es so warm wie normalerweise in Triest, also an der Oberen Adria. Nach Herbst fühlte sich der Monat lange nicht an, sondern nach Sommer. Am 3. Oktober zeigte das Thermometer in Langenlebarn 30,3 Grad. Es war die höchste Temperatur, die in Österreich je in einem Oktober gemessen wurde. Und auch in den folgenden Wochen war es immer wieder extrem warm.
Bis zum nächsten Rekord dauert es wahrscheinlich nicht lange. Auch der Herbst als Ganzes wird wahrscheinlich einen neuen Höchstwert aufstellen. Hans Ressl rechnet vor: „Selbst wenn der November knapp ein Grad kühler als im langjährigen Schnitt ausfällt, überbietet der meteorologische Herbst 2023 den bisherigen Rekordhalter.
2023 wird aller Voraussicht nach das weltweit wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen Mitte des 18. Jahrhunderts. „Wahrscheinlich sogar seit Jahrtausenden“, wie Klimawissenschaftler Zeke Hausfather auf dem Portal Carbon Brief kürzlich schrieb. Der Hauptgrund dafür ist die menschengemachte Klimaerwärmung durch das Verbrennen von Erdöl, Gas und Kohle und die dabei entstehenden Treibhausgase. Aber auch das Klimaphänomen „El Nino“ gilt als Treiber.
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