Ein furchtbarer Mord erschüttert die Kleinstadt Neulengbach : Offenbar in einem Wutanfall soll ein 65-jähriger Mann am Mittwoch seine Lebensgefährtin getötet haben. Er schlug auf sie mit einem Maurerfäustel ein und attackierte sie mit einem Messer. Dabei dürfte er ihr die Kehle durchgeschnitten haben. Für die Frau gab es keine Rettung mehr, ihre Leiche wurde am Donnerstag in der gemeinsamen Mietwohnung entdeckt. Der Verdächtige wurde festgenommen.
Der österreichische Staatsbürger soll bei seiner Festnahme durch Beamte der Polizeiinspektion Neulengbach angegeben haben, „für den Tod seiner Lebensgefährtin verantwortlich zu sein“, berichtete die Exekutive. Aufgrund seines Gesundheitszustandes konnte der Mann bislang nicht befragt werden. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten hat die Obduktion des Opfers angeordnet.In Neulengbach herrscht seit dem frühen Donnerstagabend Entsetzen, Fassungslosigkeit und Trauer.
nicht begreifen. Denn „an und für sich galten die beiden als lustiges, freundliches Pärchen“, wie eine Nachbarin „Krone“-Reporter Josef Poyer erzählt.Probleme gab es aber offenbar schon. Die dürften aber gesundheitlicher Natur gewesen sein, da der 65-jährige mutmaßliche Täter - für ihn gilt die Unschuldsvermutung - nach Angaben von Anrainern immer wieder im Landesklinikum Mauer in psychiatrischer Betreuung war.
Auf die „Krone“-Frage, ob das Mordopfer vielleicht verängstigt gewirkt habe, antworten die Nachbarn gleichlautend: „Nein, Angst hatte die 64-Jährige offenbar vor ihrem Partner nicht. Sie wusste ja um seine Depressionen und die Behandlung in Mauer. Zuletzt lebte das Paar allerdings sehr zurückgezogen.“
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