Unbeeindruckt vom Rücktritt des Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich haben am Samstag Tausende Menschen in Erfurt gegen die Wahl des Regierungschefs mithilfe der AfD protestiert. Zu einer Kundgebung auf dem Domplatz kamen am Samstagnachmittag 6000 Menschen, wie ein Polizeisprecher sagte.An einem Demonstrationszug durch die Innenstadt beteiligten sich laut Polizei bis zu 9000 Menschen.
Redner übten während der Kundgebung scharfe Kritik am Vorgehen von CDU und FDP bei der Ministerpräsidentenwahl am 5. Februar. Dabei war derDieses zeuge 75 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz von „unglaublicher Ignoranz und Machtversessenheit“, sagte Stefan Körzell, Mitglied des DGB-Bundesvorstandes.
Empörte Bürger demonstrieren vor der Staatskanzlei mit einem Transparent mit der Aufschrift „Kein Gewissen - Keine Haltung! FDP“ gegen den neuen Ministerpräsidenten von Thüringen.CDU und FDP hätten den „schamlosen“ Demokratiemissbrauch der AfD ausgenutzt, um eine rot-rot-grüne Regierung zu verhindern, hieß es in der Rede von Reinhard Schramm, dem Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde, die dieser wegen des Sabbats nicht selbst hielt.
Unter den Demonstranten waren junge Menschen, Familien und Ältere. Auf Plakaten forderten sie „Demokratienachhilfe“ für CDU und FDP. Andere zogen Vergleiche zum Nationalsozialismus. Unter dem Motto „#Nichtmituns: Kein Pakt mit Faschist*innen - niemals und nirgendwo!“ hatten die Veranstalter bundesweit mobilisiert. Allein aus Hessen und Thüringen machten sich einer DGB-Sprecherin zufolge rund 50 Busse auf den Weg in die thüringische Landeshauptstadt.
Kemmerich war drei Tage nach der Wahl unter starkem politischen Druck zurückgetreten. Auch CDU-Landes- und Fraktionschef Mohring hat inzwischen seinen Rückzug angekündigt. Der Wahleklat im Thüringer Landtag hatte deutschlandweit für einen Proteststurm gesorgt.
Spontane Demo? Negativ! Mit Autobussen aus Deutschland heran gekarrt. DGB zahlt.....
lächerliche Piefke.......
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