Nach Gespräch mit Erdogan: Russland steigt wieder in Getreideabkommen mit Ukraine ein | Kleine Zeitung

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Der jetzt vollzogene Schwenk folgte nach Gesprächen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan am Dienstag und anschließenden Beratungen ihrer jeweiligen Verteidigungsminister.

Russland steigt wieder in das am Samstag ausgesetzte Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer ein. Das teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch in Moskau mit. Dank der Vermittlung der Türkei habe die Ukraine zugesichert, den Seekorridor nicht für Kampfhandlungen gegen Russland zu nutzen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Wiederaufnahme des Getreideabkommens als bedeutendes diplomatisches Ergebnis gelobt."Die russische Erpressung hat zu nichts geführt", sagte Selenskyj am Mittwoch in seiner abendlichen Videoansprache. Er hob insbesondere die Arbeit der Vermittler UN und Türkei und weiterer Partner hervor.

Das Ministerium warf der britischen Marine vor, die Anleitungen zum Beschuss der Halbinsel mit Drohnen gegeben zu haben. Dabei wurde nach russischen Angaben auch ein Minenräumschiff beschädigt. Der britische Botschafter soll nach Angaben des russischen Außenministeriums vorgeladen werden. Großbritannien wies die Vorwürfe zurück.

Im Juli hatte Russland unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei den Getreideausfuhren zugestimmt, aber stets auch gedroht, die auf vier Monate angelegte Vereinbarung platzen zu lassen. Moskau beklagt seit langem, dass ein Teil der Vereinbarung vom Sommer nicht umgesetzt werde.

 

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