Bei den israelischen Luftangriffen im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 43 Menschen getötet.Nach dreitägigen Kämpfen ist am Sonntagabend im Gaza-Konflikt eine von Ägypten vermittelte Waffenruhe in Kraft getreten. Der Schlagabtausch zwischen Israel und der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad dauerte bis kurz vor Beginn der Waffenruhe um 23.30 Uhr Ortszeit an.
Der Islamische Jihad sagte am Sonntag in einer Erklärung zu, ab 23.30 Uhr die Raketenangriffe einzustellen, betonte jedoch sein Recht, auf jegliche neue"Aggression" Israels zu reagieren. Auch Israel bestätigte die Einigung und betonte, man werde im Fall von Verstößen hart reagieren.Am Abend war eine hochrangige ägyptische Delegation in Gaza eingetroffen, um über Details der möglichen Waffenruhe zu verhandeln.
Das israelische Militär hatte am Freitag die Militäraktion"Morgengrauen" mit Luftangriffen gegen den Islamischen Jihad im Gazastreifen gestartet. Die eng mit Israels Erzfeind Iran verbundene Gruppe wird von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. Seitdem haben militante Palästinenser nach Militärangaben Hunderte von Raketen auf israelische Ortschaften gefeuert.
In Israel erlitten infolge des Beschusses aus dem Gazastreifen nach Angaben des Rettungsdienstes zwei Menschen Verletzungen durch Raketensplitter. Zudem seien weitere 13 Menschen leicht verletzt worden, als sie sich in Sicherheit bringen wollten.Unter anderem ertönte am Sonntagmorgen erstmals seit der neuen Eskalation im rund 60 Kilometer vom Gazastreifen entfernten Jerusalem Luftschutzsirenen, der Islamische Jihad bekannte sich zu Raketenangriffen auf die Stadt.
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